Die nämlich fangen sowohl den Kostenfaktor „CO2-Bepreisung“ im Gas und den erheblichen Mehraufwand ab, den das Unternehmen seit geraumer Zeit zu tragen hat.
Doch was hat konkret zu den zusätzlichen Kosten und Aufwendungen im Unternehmen geführt? Stadtwerke-Geschäftsführer Lars Lange erklärt: „Versorgungssicherheit, Digitalisierung und Kundenorientierung stehen bei uns im Unternehmen an erster Stelle. Diese erfordern jedoch einen immer größer werdenden Einsatz unserer Mitarbeiter. Durch ständig neue digitale und organisatorische Prozesse steigen die Anforderungen an unsere Belegschaft sowohl qualitativ als auch quantitativ.“
Der stetige Zubau von Erneuerbare-Energie-Anlagen im Stromnetz verursacht vor allem bei den Verteilnetzbetreibern, wie den Stadtwerken Reichenbach, hohe Aufwendungen, um die Netzstabilität sicherzustellen. Hier bewahrheitet sich die Feststellung, dass die eigentliche Energiewende im Verteilnetz stattfindet.
Hinzu kommt der finanzielle und personelle Aufwand in die Erstellung weiterer Messkonzepte durch den gesetzlich vorgeschriebenen Einbau intelligenter Messsysteme. „Diese Mehrkosten werden wir jedoch vorerst nicht an unsere Kunden weitergeben.“, verspricht der Stadtwerke-Chef.
Ein weiteres Indiz dafür, dass die Stadtwerke gern den Kundenbedürfnissen nachgehen, beweist ein Angebot für online-affine Kunden. Ab dem 01.01.2021 bieten die Stadtwerke auch im Gas eine weitere preisgünstige Alternative in Form eines Online-Produkts an.
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